Unternehmensinsolvenzen in Zentral- und Osteuropa (CEE) nehmen 2023 zu. Die Wirtschaftsleistung in der Region wird auch 2024 unter ihrem Potenzial bleiben.
Mit der Umgestaltung der Weltordnung, dem Anstieg des (geo-)politischen Risikos und dem Klimanotstand rückt das politische Risiko mit seinen unvermeidlichen wirtschaftlichen Auswirkungen auf den Welthandel und die Unternehmen wieder ins Rampenlicht. Wie können wir uns wirksam schützen? Wir werfen einen genaueren Blick auf dieses Risiko, das immer stärker überwacht wird.
Im vergangenen Jahr sind die Unternehmensinsolvenzen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland um 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Trotz dieses starken Anstiegs handelt es sich lediglich um eine Normalisierung auf Vor-Pandemie-Niveau. Denn mit einer Gesamtanzahl von 17.814 Insolvenzen lag der Wert des Jahres 2023 noch immer unter dem Stand aus dem Jahr 2019, als 18.749 Firmenpleiten registriert wurden. Dennoch: Der Trend hat sich gedreht und die Zeit der unverhältnismässig niedrigen Insolvenzzahlen scheint vorbei zu sein. Die Regelinsolvenzverfahren für die ersten Monate des Jahres 2024 zeigen auf, dass noch deutlich mehr Insolvenzen in der Pipeline sind.
Coface hat Risiken analysiert in Bezug auf die unterschiedlichen politischen und wirtschaftspolitischen Ansätze von Joe Biden und Donald Trump. Die Wahlen in den USA finden am 5. November statt.
Die Umfrage von Coface zum Zahlungsverhalten zeigt, dass mehr Unternehmen bereit sind, im Jahr 2023 Zahlungsziele zu gewähren, dass sie aber die durchschnittliche Frist von 81 auf 70 Tage verkürzt haben.
Steigende Zinssätze und Rohstoffpreise, weltweiter Arbeitskräftemangel: Ist der Bausektor von einer Krise an allen Fronten betroffen? Der Sektor ist mit zahlreichen Schwierigkeiten konfrontiert, die voraussichtlich auch in diesem Jahr anhalten werden. Es gibt jedoch zahlreiche Wachstumschancen, insbesondere dank des wachsenden Bedarfs im Zusammenhang mit der Energiewende.
2024 wird ein entscheidendes Jahr für den Welthandel und die (geo)politische Stabilität sein. Der soziale und politische Risikoindex von Coface warnt vor einem risikoreichen, wackeligen Umfeld weltweit. Wir analysieren die Risiken, die wir in diesem Jahr besonders aufmerksam verfolgen werden.
Bei den umstrittenen Parlamentswahlen am 8. Februar 2024 konnte keine Partei die absolute Mehrheit erringen. Insgesamt waren 128,5 Millionen Wählerinnen und Wähler zu den Urnen gerufen, die endgültige Wahlbeteiligung lag bei 47 %.
Der Bau- und der Immobiliensektor gehören zu den zyklischsten Sektoren. Sie reagieren empfindlich auf Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, bei den Rohstoffpreisen und vor allem auf das Zinsumfeld und die Zugänglichkeit von Krediten und stehen derzeit unter Druck. Und es ist unwahrscheinlich, dass sich die Lage im Jahr 2024 bessert.
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