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21.10.2021
Publikationen zur Wirtschaft

Country & Sector Risk Barometer - Oktober 2021

Country & Sector Risk Barometer: Q3 2021 Quarterly Update. Das Bild zeigt einen Einkaufswagen vor den leeren Regalen eines Supermarktes.

Mehr als 18 Monate nach Beginn der weltweiten Rezession, die durch die COVID-19-Pandemie ausgelöst wurde, setzt sich die wirtschaftliche Erholung fort. Dieser Trend ist zu einem grossen Teil den Fortschritten bei den Impfungen während des Sommers zu verdanken, insbesondere in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Dies wiederum führt zu einem Wiederanstieg des Konsums von Dienstleistungen mit hohem Kontaktbedarf, wie dem stationären Einzelhandel, der Gastronomie, der Beherbergung und der Freizeitgestaltung. Die hohen Ersparnisse der Haushalte, die im vergangenen Jahr angehäuft wurden - als die Verbraucherausgaben während der strengen Abriegelungen einbrachen und die Einkommen dank massiver staatlicher Unterstützung stiegen - sind ein Schlüsselfaktor für den Wiederanstieg der Ausgaben der Haushalte in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften. In den Schwellenländern ist die Lage nach wie vor uneinheitlich: Die Erholung kommt den exportorientierten Ländern zugute, während die dienstleistungsabhängigen Volkswirtschaften weiterhin zurückbleiben.

Trotz der positiven Aussichten - unsere Prognosen für das globale BIP-Wachstum in den Jahren 2021 und 2022 bleiben unverändert - mehren sich die Anzeichen dafür, dass der globale Aufschwung an Schwung verliert. Vor dem Hintergrund der wieder anziehenden Nachfrage haben Pandemieausbrüche in kritischen Gliedern der Lieferkette zu Versorgungsunterbrechungen geführt, die wiederum den Preisdruck verstärken.

(Publikation nur erhältlich in ENG und FRA)

Supply chains disruptions due to port congestions, lack of containers and ships, as well as overstretched production capacities have entailed shortages and price hikes, are starting to affect manufacturers’ production and sales across the globe. The mismatch between supply and demand prompted a rise in commodity and input materials prices, which is feeding higher inflation in many countries, as they are passed down to consumers. Headwinds represented by supply concerns, labour shortages, and inflation, alongside the lingering threat of COVID-19, add to the list of risks and uncertainties. Meanwhile, an economic slowdown in China is also contributing to a less favourable recovery momentum.

In Q3 2021, in light of the continued recovery, Coface upgraded its risk assessments for 26 countries, including Germany (A2), France (A2), Italy (A4), Spain (A2), and Portugal (A2). Strong exports of manufactured goods to advanced markets are prompting upgrades for export-oriented economies in Central and Eastern Europe (Poland, Hungary, Czechia, etc.), in Asia (South Korea, Singapore, Hong Kong) and in Turkey (B). After downgrading 78 country risk assessments in the wake of the pandemic last year, these 26 upgrades are in addition to the 16 already implemented in the first half of the year. This quarter, they are accompanied by 30 sectoral assessment upgrades, also reflecting improvements after widespread downgrades in the first half of 2020.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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